Stationsleitung Weiterbildung: Fortbildung für Mitarbeiter in der Pflege

Weiterbildung zur Stationsleitung / Wohnbereichsleitung (FPLT/STL/WBL)

Die Ausbildung zur Staatlich geprüften Fachkraft zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit (Stationsleitung / Wohnbereichsleitung) befähigt die Teilnehmer*innen in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen eine Pflege- und Funktionseinheit selbständig zu leiten.

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Mitarbeiterführung und Anleitung von Auszubildenden und Hilfskräften befähigen die Teilnehmer*innen im kooperativen Zusammenwirken aller Beteiligten, die Leistungsfähigkeit der Organisationseinheit und damit auch die Lebensqualität der zu betreuenden Menschen zu erhöhen.

Im Rahmen der Stationsleitung Weiterbildung wird gelehrt, wie pflegerische Arbeitsabläufe zu planen, zu organisieren und zu realisieren sind. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer*innen im Lehrgang, wie umgesetzte Maßnahmen zu kontrollieren sind und wie man Methoden der Qualitätssicherung anwenden kann.

Die Weiterbildung Stationsleitung / Wohnbereichsleitung auf einen Blick

Art des Unterrichts
berufsbegleitend 1 Woche pro Monat
Mo - Fr von 08:15 Uhr bis 17:00 Uhr

Theorie
Die Weiterbildung Stationsleitung / Wohnbereichsleitung umfasst 960 Theoriestunden

Praktika
400 Stunden

Abschluss & Zertifikat
"Staatlich geprüfte Fachkraft zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit" als Berufsbezeichnung, Qualifikationsniveau 6 der deutschen und europäischen Norm, mit berufspädagogischer Qualifikation zur Anleitung Auszubildender.

Start: 07.10.2024
Ende: 27.11.2026

Preis
500 Euro

Ort
Heidelberg

Inhaltliche Schwerpunkte der Weiterbildung

Die Weiterbildung Stationsleitung / Wohnbereichsleitung umfasst folgende sieben Schwerpunktthemen:

  • Berufliches Selbstverständnis der Pflegeberufe
  • Führen und Leiten in Pflegeeinrichtungen
  • Organisation Krankenhaus / Pflegeheim
  • Betriebswirtschaft / Recht / Datenverarbeitung
  • Pflegewissenschaft und Qualitätsmanagement
  • Berufs- und Arbeitspädagogik
  • Gerontologie und Gerontopsychiatrie

Rechtliche Grundlagen zum Kurs

Anerkannte Ersatzschule nach § 4 und § 10 Privatschulgesetz (PSchG), Schulversuchsberufbestimmung beruflicher Schulen (§ 22 SchG), Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Fachschule in der Pflege in Teilzeitform mit Zusatzqualifikation Fachhochschulreife Schwerpunkt Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit.

Zulassungsvoraussetzungen

  • Abgeschlossene Berufsausbildung als Altenpfleger*in, Gesundheits- und Krankenpfleger*in bzw. Kinderkrankenpfleger*in, Heilerziehungspfleger*in sowie eine einschlägige berufliche Tätigkeit von mindestens einem Jahr vor Beginn der Weiterbildung.
  • Gute deutsche Sprachkenntnisse bei Bewerber*innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.

So können Sie sich bewerben

  • Teilnahmevertrag (diesen erhalten Sie zusammen mit dem Informationsmaterial zum Kurs zugesandt, alternativ können Sie den Teilnahmevertrag herunterladen)
  • Teilnehmerfragebogen (erhalten Sie zusammen mit dem Informationsmaterial)
  • Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
  • Kopie Geburtsukunde oder bei Namensänderung nach dem Examen Kopie der Heiratsurkunde
  • Amtlich beglaubigte Kopie des Examenszeugnisses
  • Amtlich beglaubigte Kopie der Berufsurkunde
  • Nachweis der Berufserfahrung (z. B. Kopie/n Arbeitszeugnis/se oder Arbeitsbescheinigung/en)

 

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    Praxisorientierter Unterricht

    Zusammen mit unserem Dozenten Pflegefachwirt Thorsten Müller gehen zwei Teilnehmer aus dem FPLT-Kurs auf die Funktionspflege im Praxisalltag ein. Von besonderem Interesse ist dabei, welche Vorteile und Nachteile die Funktionspflege hat und wie eine angehende Fachkraft zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit damit umgehen kann.

    Erfahrungen unserer Teilnehmer zum Kurs

    Kübra Cenik aus Rheinland-Pfalz

    „Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Dozenten, die uns super unterstützt haben. Einen ganz herzlichen Dank auch an Frau Weber und Herrn Nitsch.

    Alle Dozenten sind sehr gut und erfahren. Es wurde nicht nur Theorie vermittelt, sondern auch, wie man sie in der Praxis umsetzt.

    Sehr hilfreich war für mich, dass der Lehrgang in berufsbegleitender Form war, weil ich selbst nebenbei noch arbeite und eine Familie habe.”

    Teilnehmer der Stationsleitung Weiterbildung nach erfolgreicher Prüfung

    Kontakt & Anfrage zur Weiterbildung Stationsleitung / Wohnbereichsleitung (FPLT/STL/WBL)

    Stationsleiter/ Stationsleitung Weiterbildung in Heidelberg

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